“The chains of habit are too weak to be felt, until they are too strong to be broken.” (Samuel Johnson)

Zum Glück ists nicht ganz so schlimm, weil mit etwas Unterstützung, gut trainierter Achtsamkeit und auch ex post anwendbaren Methoden, gibt es viele Möglichkeiten, um entweder das „Verdrahten“ (what fires together, wires together) neuer unguter Verhaltensweisen zu verhindern oder um – falls schon längst geschehen – diese z.B. mit einer adäquateren im Sinne von „thriving statt surviving“ zu ersetzen, also neue gesündere und meistens auch viel effizientere neuronale Pfade auszubilden.

Bei diesem biologisch angelegten und ja äußerst sinnvollen Mechanismus der Gewohnheitsbildung oder vereinfacht gesagt, des Lernens, gibt es leider aber auch die etwas nervige Tendenz, dass die „positiven“ Gedanken, Gefühle & Gewohnheiten nur annähernd so gut verankert sind, wie die „negativen“, weil wir sonst halt schon ausgestorben wären, was die Sache oft ein wenig erschwert …

„Where attention goes, neural firing & energy flows and neural connection grows.“ (D. Siegel)

Das mit dem freien Willen ist ja so ne Sache, aber zumindest ist man sich einig, dass wir ein gewisses „Veto“ einlegen können, manchmal mehr, manchmal weniger. Dabei gilt es aufkommende Impulse oder Reize zu unterdrücken bzw. gekonnt aufdringliche „Gedanken inkl. Handlungsofferte“, die uns ablenken, Energie auf sich ziehen, den aktuellen Denk-Prozess stören und uns aus dem Flow holen, so auszublenden, dass sie keine „Spuren“ hinterlassen bzw. einfach weiterziehen, weil unser Gehirn halt nur eine bestimmte Kapazität (Arbeitsspeicher) zur Verfügung hat und diesen gilt es effizient und effektiv zu nutzen.

Natürlich gibt uns da die Außenwelt, der störende Kollege, fordernde ungeduldige Chef, eine nervige Kundin, das Internet/Handy mitsamt seinen Verlockungen immer wieder gute Gelegenheiten unsere Fähigkeit achtsam, fokussiert ganz bei sich bzw. bei den Dingen zu bleiben zu trainieren.

„Healthy Brain, Happy Life“

Hab ja jetzt selber über längere Zeit und intensivst mit 💥Neurofeedback💥 experimentiert bzw. so die nötige und wichtige Selbsterfahrung für ne Ausbildung gesammelt, um im Training, Coaching & der Beratung dort anzusetzen, wos manchmal leider zwickt. Sei es bezüglich „Trauma & Stress“ oder aber im Sinne von „Performance Improvement“, nicht unbedingt aber um „höher, schneller & weiter, permanent better“, also eine oft sehr ungesunde Selbstoptimierung zu forcieren, die das Erstere erzeugen kann, sondern um effektiv & effizient, aber eher im Geiste von „weniger ist oft mehr, easy does it, in der Ruhe liegt die Kraft, go with the flow …“ Menschen zu unterstützen top zu performen, dabei aber fit, gesund, glücklich und laaange resilient zu bleiben..
 Thats the plan, the goal, our mission!
P.S.: So wichtig unser 🧠 auch ist, natürlich denken & arbeiten wir dabei ganzheitlich
Und dafür entstehen gerade tolle neue Impulse, Kooperationen und Visionen, Yippie, stay tune
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Infinite Patience Produces Immediate Results

Es hört sich vlt. paradox an, aber „unendliche Geduld“ impliziert eine absolute Gewissheit, dass das, was man manifestieren möchte, tatsächlich in idealer Ordnung bzw. genau zum richtigen Zeitpunkt auftauchen wird. Wenn diese innere Weisheit glaub- und spürbar ist oder besser auch gleich gelebt wird, dann resultiert daraus unmittelbar ein Gefühl des inneren Friedens, der Ruhe, des Vertrauens. Ein tiefes Durchatmen, ein befreiendes Seufzen wird möglich und man spürt, wie zugleich mit der viel zu lange geglaubten Illusion der Getrenntheit, eine schwere Last oder Bürde abfällt, um eine zuvor so nie gekannte Entspannung zu erleben.

When your „Thinking Lap“ becomes a fucking „Mindtrap“

Es gibt eine Vielzahl an „Mindtraps“, in die viele täglich tappen oder schon ewig festhängen ohne es zu merken. Eine sehr weit verbreitete stellt „negativer Selftalk“ dar. Und da bei vielen ihre Gedanken eher wie Gewitterwolken gleich am Himmel die Sonne verdecken und sie sich diesen auch größtenteils nicht bewusst sind, wirkt so eine täglich reproduzierte „Fehlprogrammierung“, ein ungesunder Dialog mit sich selbst, basierend auf einstig gemachten unschönen Erfahrungen und daraus resultierenden Glaubenssätzen als Pseudoerklärungen, die dann wieder maladaptive Bewältigungsstrategien hervorbringen, äußerst destruktiv im Gesamten.

Minding the Body – mending the mind (Dr. Joan Borysenko)

The more deeply embodied you become, the more you can create safety, intimacy and genuine connection with others  Your body is your brain (A. Blake)
Unser Bewusstsein sortiert unsere aktuellen Wahrnehmungen und Erfahrungen anhand von alten, vertrauten, neuronal abgespeicherten Mustern, um diesen einen Sinn zuzuweisen, Bedeutung zu generieren, um eventuell schnell reagieren zu können.

Hör auf ein „People Pleaser“ zu sein

Kennst Du das? Jemand fragt dich „Könntest Du ..“ und bevor Du überhaupt weißt, um was es geht, sagst schon mal „Ja, klar, sowieso!“, obwohl Du eigentlich gar keine Zeit hast. Oder Du entschuldigst Dich schon paar Mal im Vorhinein, für Dein Tun, Dich, Deine Existenz und an Dir hängen schon ein paar Energievampire, die natürlich statt dem kleinen Finger, gleich die ganze Hand nehmen, weil Du Dich nicht „NEIN“ sagen traust.

Selbstbefreiung

„Freiheit ist ein Gut, dessen Dasein weniger Vergnügen bringt als seine Abwesenheit Schmerzen.“ (Jean Paul)

Eine der wesentlichsten Voraussetzungen für Bewusstseinsbildung, spirituelles Wachstum und tiefgreifenden Wandel besteht darin mit dem Schmerz und der Angst vor dem Ungewissen, der Veränderung Frieden zu schließen. Ohne Veränderung gibt es keine Entfaltung oder Entwicklung und Zeiten der Transformation zu durchlaufen ist halt oft keineswegs angenehm. Veränderung bedeutet natürlich auch das Vertraute in Frage zu stellen und unser oft ungesund ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit, Bequemlichkeit und Kontrolle zu hinterfragen.

The Wheel of Awareness – Das Rad der Achtsamkeit (Dr. Daniel Siegel)

„Where intention glows, attention goes, neural firing flows and neural inner- and inter-connection grows.” (frei nach Siegel)

Das von Daniel Siegel entwickelte „Rad der Achtsamkeit“ ist ein einfach verständliches, super effektives und wissenschaftlich verifiziertes Achtsamkeitstrainings-Tool, das – wenn regelmäßig geübt – uns nicht nur helfen kann achtsamer, gelassener, resilienter und gesünder zu werden, sondern uns auch dabei unterstützt „Entwicklungsdefizite“ (im Gehirn) auszuheilen, um so kongruenter zu denken, zu fühlen und zu handeln. Darüber hinaus kommt es zu einer Bewusstseinserweiterung, was anfänglich ein wenig ernüchternd, aber schlussendlich ne super und notwendige Entwicklung ist.

Becoming Safely Embodied

Dein Körper, der Tempel Deiner Seele oder das Zuhause vieler Anteile, die ihn harmonisch und embodied bewohnen sollten, sodass Du Dich sicher und geborgen fühlst, gleicht bei vielen eher einer Ansammlung an widersprüchlichen Wünschen, Bedürfnissen, Zielen und Werten, einem nervigen „schizo-sado-maso-Haufen“, der lärmendes Theater erzeugt, der anstatt im Sinne eines harmonischen inneren Teams am gleichen Strang zu ziehen, sich im Dauer-Konflikt befindet, in einem intrinsischen und sich im Äußeren spiegelnden Kampf mit sich selbst, den man halt nicht gewinnen kann.

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