Es hört sich vlt. paradox an, aber „unendliche Geduld“ impliziert eine absolute Gewissheit, dass das, was man manifestieren möchte, tatsächlich in idealer Ordnung bzw. genau zum richtigen Zeitpunkt auftauchen wird. Wenn diese innere Weisheit glaub- und spürbar ist oder besser auch gleich gelebt wird, dann resultiert daraus unmittelbar ein Gefühl des inneren Friedens, der Ruhe, des Vertrauens. Ein tiefes Durchatmen, ein befreiendes Seufzen wird möglich und man spürt, wie zugleich mit der viel zu lange geglaubten Illusion der Getrenntheit, eine schwere Last oder Bürde abfällt, um eine zuvor so nie gekannte Entspannung zu erleben.
Nach den letzten Wochen, die für mich sowas wie ein super starkes „Transformations-Boot-Camp all inkl.“ waren, aber eigentlich doch „nur“ das i-Tüpfelchen einer jahrelaaangen intensiven Persönlichkeits- bzw. Bewusstseinsbildung, durfte ich das endlich mal (wieder) Erfühlen. Jetzt gilt es die die obige Weisheit als Gewissheit umfassend zu verankern. Das wird dazu führen, dass diese idiotische kompensatorische Selbstoptimierung, die zwar notwendig und lange auch zweckdienlich war, aber den Samen des Mangels in sich trug und so ständige „Retourkutschen“ (zärtliche Berichtungen des Lebens), hervorrief, aufhört und das stattdessen das Selbst, aus dem alles auf gesunde Art und Weise entspringen wird, die innere Führung übernimmt.
Das war ein jahrelanges Versteckspiel, ne fette gut gemeinte aber nicht so wirklich förderliche Selbst-Verarsche, um nun endlich entdecken zu dürfen, was ich selbst versteckt oder im Dienste des Überlebens verdrängt habe. Ein Ausbruch aus selbst geschaffenen Käfigen, Labyrinthen, Mustern, ein würdigendes und dankbares Ablegen von Schein-, Scham und Gegen-Identitäten, um endlich wiederzufinden, was eh immer da war. Das nennt man dann wohl Selbstfindung J
Der Weg dorthin ist verschieden, sowie die dabei angewandte Methodologie, aber das Ziel ist immer das gleiche und dieser transformative Prozess steht im Mittelpunkt unserer Workshops, Retreats und des Projektes „Akademie für Bewusstseinsbildung“, über die ich zukünftig immer mehr veranstalten werde, um genau diese essentielle „Wiedervereinigung mit dem Selbst “ für viele zu ermöglichen.
Am 28.01. Jänner findet dazu wieder ein tolles Retreat statt, wo dieses Mal die so wirksame „Atemarbeit“ im Mittelpunkt steht. Wir werden also auf verschiedenste Art und Weise atmen, natürlich auch meditieren, uns bewegen, um Altes abzuschütteln, und auch wieder Klängen lauschen, von wild und rhythmisch bis fein und tief entspannend als Ausklang dieses feinen Me-Time-Tages.
