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Mindfulness, Emotional Intelligence & Mindful Engineering

Um genau das gings am We im (Next Level) Mentaltrainings-Lehrgang und beim Vorbereiten hab ich grad kurz vollgas Multitasking gemacht – ja alte Muster sind oft hartnäckig – aber dann doch gleich mal gemerkt wie idiotisch und ineffektiv das ist.

Zum Glück kann man aber beides trainieren, auch wenn sich alte Strukturen, im Innen & Außen zuerst wehren, weil #neurorigidität, also der Strukturerhalt als Gegenspieler zur #neuroplastizität natürlich ebenso seinen Nutzen hat.

Aber um die „Freiheitsgrade“ für eine gesunde Entwicklung im Individuum in privaten Systemen und Kontexten oder in Unternehmen und Organisationen zu erhöhen, braucht es neben Mut, Flexibilität, Offenheit & einem gewissen Maß an Sicherheit auch wohldosierte Störungen (Fluktuationen), um die zwar angenehme aber oft kontraproduktive Komfortzone zu verlassen und genau dabei kann #mindfulness, ein agiles #mindset und wirksame Ansätze aus dem Projektmanagement im Sinne von #mindfulengineering helfen.

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Posttraumatic growth is real 😀❤️

👉 Repair, rather than re-enact painful (relational) trauma dynamics, to
👉 experience the safety of healing through connection, movement, touch, breath- & bodywork, a healthy mindset, social engagement, supported through effective methods, to
👉 feel to heal, get empowered and become an active shareholder in your own recovery & future👍💪🙏

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“Use it or lose it”,

ist eine funktionale Prämisse unseres Gehirns, ebenso wie “what fires together, wires together” und um diese „Umstrukturierung“ immer wieder aufs Neue – sogar bis ins hohe Alter – ausführen zu können, ist unsere Denk-, Fühl- & Handelszentrale neuroplastisch angelegt …

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“Brain, Intuition & Gut Feeling”

„Hätt ich doch auf meinen Bauch, mein Herz, mein Gefühl, meine Intuition gehört, habs doch eh geahnt und die „red flags“ waren eigentlich nicht zu übersehen, aber ich dachte das wird schon, ich könnte es schaffen, ich krieg noch die Kurve …“

So oder so ähnlich hört es sich an, wenn wir nicht auf unsere intuitiven, im Körperlichen oft auch gut wahrnehmbaren emotionalen Impulse hören, die Warnungen des Unbewussten, unseres Herzens oder eben des „Bauch-Gehirns“ in den Wind schlagen, übergehen, kognitiv überschreiben, weil unser Verstand, Ego oder ein allzu gut trainierter Protector-Part, die Führung übernimmt. Stattdessen sollten wir – speziell vor wichtigen Entscheidungen – besser kurz mit unserem „inneren Team“ einchecken“, hinhören, hinfühlen, den Impulsen oder Einwänden kurz Raum geben, um dann eine ganzheitliche Entscheidung zu treffen!

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“The chains of habit are too weak to be felt, until they are too strong to be broken.” (Samuel Johnson)

Zum Glück ists nicht ganz so schlimm, weil mit etwas Unterstützung, gut trainierter Achtsamkeit und auch ex post anwendbaren Methoden, gibt es viele Möglichkeiten, um entweder das „Verdrahten“ (what fires together, wires together) neuer unguter Verhaltensweisen zu verhindern oder um – falls schon längst geschehen – diese z.B. mit einer adäquateren im Sinne von „thriving statt surviving“ zu ersetzen, also neue gesündere und meistens auch viel effizientere neuronale Pfade auszubilden.

Bei diesem biologisch angelegten und ja äußerst sinnvollen Mechanismus der Gewohnheitsbildung oder vereinfacht gesagt, des Lernens, gibt es leider aber auch die etwas nervige Tendenz, dass die „positiven“ Gedanken, Gefühle & Gewohnheiten nur annähernd so gut verankert sind, wie die „negativen“, weil wir sonst halt schon ausgestorben wären, was die Sache oft ein wenig erschwert …

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„Where attention goes, neural firing & energy flows and neural connection grows.“ (D. Siegel)

Das mit dem freien Willen ist ja so ne Sache, aber zumindest ist man sich einig, dass wir ein gewisses „Veto“ einlegen können, manchmal mehr, manchmal weniger. Dabei gilt es aufkommende Impulse oder Reize zu unterdrücken bzw. gekonnt aufdringliche „Gedanken inkl. Handlungsofferte“, die uns ablenken, Energie auf sich ziehen, den aktuellen Denk-Prozess stören und uns aus dem Flow holen, so auszublenden, dass sie keine „Spuren“ hinterlassen bzw. einfach weiterziehen, weil unser Gehirn halt nur eine bestimmte Kapazität (Arbeitsspeicher) zur Verfügung hat und diesen gilt es effizient und effektiv zu nutzen.

Natürlich gibt uns da die Außenwelt, der störende Kollege, fordernde ungeduldige Chef, eine nervige Kundin, das Internet/Handy mitsamt seinen Verlockungen immer wieder gute Gelegenheiten unsere Fähigkeit achtsam, fokussiert ganz bei sich bzw. bei den Dingen zu bleiben zu trainieren.

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