Becoming Safely Embodied

Dein Körper, der Tempel Deiner Seele oder das Zuhause vieler Anteile, die ihn harmonisch und embodied bewohnen sollten, sodass Du Dich sicher und geborgen fühlst, gleicht bei vielen eher einer Ansammlung an widersprüchlichen Wünschen, Bedürfnissen, Zielen und Werten, einem nervigen „schizo-sado-maso-Haufen„, der lärmendes Theater erzeugt, der anstatt im Sinne eines harmonischen inneren Teams am gleichen Strang zu ziehen, sich im Dauer-Konflikt befindet, in einem intrinsischen und sich im Äußeren spiegelnden Kampf mit sich selbst, den man halt nicht gewinnen kann.  

Das verbraucht wichtige Ressourcen und kostest sooo viel Kraft, und weil „what we resist persists“ (C.G. Jung) gilt es eine achtsame, annehmende Haltung sich selbst gegenüber einzunehmen, alle „Anteile“ in uns wertfrei, neugierig, offen für ihre Botschaften willkommen zu heißen, in einen liebevollen inneren Dialog zu treten. Gerade die unerbetenen Gäste (Rumi) wollen angehört, verstanden, integriert werden. Ja, alle Kellerkinder, Exiles, Schattenaspekte und unerwünschten verdrängten dissoziierten Aspekte unseres Seins müssen im Körper wieder Heimat finden, nur so können wir heilen, zurück zu uns in die Ganzheit kommen.

Ich nenn es inzwischen ganz unverfänglich sowas wie „somatische Teilearbeit„, dazu wird es im Frühjahr nen vollgas coolen Workshop geben. Dort trifft die Körperarbeit, das gefühlte Embodiment (Neuro-/Interozeption), das Focusing, auf eine systemische integrative Sichtweise, die geschulte meditative Achtsamkeit auf die so spannende Aufstellungsarbeit, damit das mutige, gut geerdete Anschauen, Zulassen und Loslassen Versöhnung und Frieden mit sich selbst (und anderen) erzeugt!!!

 

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner